Warum der B850 Battleaxe CPU-Kühler meine ultimative Wahl für Gaming war
💻 Mit begrenztem Platz auf dem Schreibtisch hatte ich zunächst ein mATX-Motherboard im Visier, wobei ich mich speziell für die B850-Serie interessierte. Diese Reihe verfügt über einen PCIe 5.0-Grafikkarten-Slot und bietet ausgezeichnete Erweiterbarkeit, was sie zu einer attraktiven Wahl macht.

1. **ASUS TUF B850M-PLUS** Diese Platte ist zweifellos solide, aber ihre eingezogene Grafikkartenbuchse birgt Herausforderungen. In Kombination mit meinem gewählten Gehäuse entstanden Komplikationen: Die Grafikkarte saß zu nah am Boden, und es gab nicht genügend Spielraum für den unteren Lüfter. Dieses Problem beschäftigte mich eine Weile.

2. **GIGABYTE B850M AORUS PRO AX** Obwohl diese Option respektabel ist, lässt sie in mehreren Aspekten nach. Der Stromversorgungsaufbau, die PCB-Qualität und das Interface-Design sind nicht so fein gestaltet, wie ich es mir erhofft habe, und zum Abschluss ist der Preis auch nicht gerade budgetfreundlich.

3. **MSI MAG B850M MORTAR** Von vielen Online-Nutzern stark empfohlen, schien diese Platte wie eine Selbstverständlichkeit – bis Gerüchte über eine Verschiebung in den März auftauchten. Nachdem ich seit Januar gewartet habe, ist meine Geduld erschöpft. Außerdem zeigen die offiziellen Spezifikationen, dass jede Phase der Stromversorgung nur 60A liefert, was im Vergleich zum TUF eher mickrig ist. (Eilige Bauaufgabe? Keine Zeit zum Warten – Auf Wiedersehen!)

Unabhängig von meinen Überlegungen blieb ich weiterhin unschlüssig. Da ich bemerkte, dass die meisten mATX-Boards im Bereich von $1300–1400 liegen, fühlte sich der Wechsel zu einer ATX-Platte zunehmend wie eine schlauere Entscheidung an. Dadurch würden potenzielle Konflikte zwischen der Grafikkarte und dem unteren Lüfter vollständig vermieden.

Leider stellte auch die ROG Strix eigene schnelle-Entnahme-Probleme dar, sodass ich mit einem herausragenden Kandidaten übrig blieb: der B850 Tomahawk. Diese Motherboard leuchtet wirklich hervor, bietet robuste Leistung und schlanke Ästhetik. Die Montage verlief reibungslos, abgesehen von dem kleinen Kopfschmerz beim Verlegen der Lüfter in Serie.

Obwohl einige kleine Stolpersteine vorlagen, ist das Endresultat herausragend. Das „Seeblick“-Visuelleffekt ist atemberaubend, was die Mühe mehr als wettmacht.


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