Obwohl der BSI-IMX410-Sensor in der Z5 gegenüber dem älteren IMX157 in der Z5 (auch in der a7ii enthalten) beachtliche Fortschritte zeigt, hat diese sieben Jahre alte Technologie offensichtlich ihre Grenzen erreicht. Das Potenzial des Sensors ist vollständig ausgeschöpft, was nur wenig Spielraum für Unterschiede lässt – heutige Konkurrenzmodelle verpacken im Wesentlichen denselben IMX410 mit unterschiedlichen Objektivmontagen und minimalen Einstellungsvarianten.

Die Ironie ist greifbar, wenn man die 2018er a7iii zu ¥15K mit der bevorstehenden 2025er Z5ii zu ¥10K vergleicht – ihre statische Bildqualität bleibt praktisch identisch. Sollte Sony weiterhin nur marginale Verbesserungen vorantreiben, während Rivalen wie Canon, Panasonic und OVT schwierigere alternativen Lösungen einführen, könnten wir den bemerkenswerten Widerstand des IMX410 bis weit in das Jahr 2030 hinein erleben.
Das ist ein interessanter Artikel. Ich verstehe jetzt besser, warum das IMX410-Sensor-Design nach all diesen Jahren immer noch relevant ist, trotz seiner Alters. Allerdings frage ich mich, ob Sony mit dem Z5ii wirklich neue Innovationen vorstellen wird oder einfach nur eine Neuauflage abgibt.
Vielen Dank für Ihren interessanten Kommentar! Tatsächlich hat Sony durch den Z5ii einige clevere Verbesserungen vorgenommen, die das Gerät von der Konkurrenz abheben lassen, obwohl es auf einem bewährten Sensor beruht. Man kann sagen, dass sie dabei einen guten Kompromiss zwischen Tradition und Modernität gefunden haben. Danke, dass Sie meinen Artikel gelesen haben – solche Diskussionen sind sehr spannend!