April ist der perfekte Zeitpunkt, um ein wenig Abenteuer zu erleben und nach Norden in Westaustralien zu gehen, wo die Schönheit der Natur wie ein offenes Geheimnis enthüllt wird.

🔧 Spezialausrüstung: 1. Insektenabwehrspray oder eine Mückenhut/Netz – dein bester Freund gegen lästige Tiere. 2. Ein Spiegelteleskop und Stativ zur Aufnahme des Zauber der Nacht am Himmel – ich verwendete das Viltrox 16F1.8. 3. Ein Drohn zur Überfliegung atemberaubender Landschaften; meine war die DJI Air 3. Während ich über das berühmte rosa See fliegen wollte, traf ich ein nettes Paar aus Singapur, das spontan dafür bezahlte, dass ich ihnen ein Video drehe. Manchmal klopfen sich Chancen auf unerwartete Weise an die Tür!

~Glänzender Trenner~

📅 Reiseplan:

Es war Hochsaison, also entschieden wir uns für Geraldton als Basislager – eine weise Wahl für Komfort und Bequemlichkeit.

**Tag 1:** Wir starteten um 10:30 Uhr morgens und fuhren von Perth nach Geraldton. Unterwegs genossen wir ein köstliches Meeresfrüchte-Menü im Lobster Shack in Cervantes und machten einen kurzen Stopp in Jurien Bay. Wenn du an chinesische Hummer gewöhnt bist, könnten die hier etwas durchschnittlicher schmecken – es hängt wirklich vom persönlichen Geschmack ab (siehe Seite P8 für Bilder).

Abends erreichten wir Geraldton rechtzeitig, um den berühmten Kristallball in all seiner Pracht zu fotografieren. Später an diesem Abend wagten wir uns in die Wildnis in der Nähe, um die faszinierende Milchstraße zu fotografieren. Nachdem wir zwei Plätze etwa 40 Minuten entfernt erkundet hatten, merkte ich, dass sie keine atemberaubenden Aussichten boten, daher empfehle ich sie nicht.

Ehrlich gesagt ist die bloße Schönheit der Milchstraße und der sternklaren Nächte für mich mittlerweile fast Routine geworden.

**Tag 2:** Um 9:30 Uhr morgens verließen wir Geraldton und machten eine landschaftlich reizvolle Fahrt nach Kalbarri und zurück. Unterwegs passierten wir das zauberhafte rosa Meer und erreichten Kalbarri um Mittag. Der Nationalpark bietet eine einfache aber spannende Erfahrung. Zunächst staunten wir über die Skywalk, dann die beeindruckende Nature’s Window und schließlich das majestätische Z-Bend.
An Nature’s Window tauchten eine Gruppe Influencer aus dem Osten auf, was eine Schlange von fünfzig bis sechzig Menschen verursachte, die die friedliche Atmosphäre für die Fotografie völlig ruinierte. Zum Glück erwies sich Z-Bend als viel lohnender (siehe P4, P5, P6). Ein kurzer, zweikilometerlanger Spaziergang führte uns zu dieser verborgenen Perle, die trotz der hartnäckigen Fliegen problemlos erreichbar war.
Ohne einen Mückenhut wäre es unerträglich gewesen. Wir kehrten um 17 Uhr nach Geraldton zurück, erschöpft aber begeistert.
**Tag 3:** Nach einem gemütlichen Brunch in der Nähe von Geraldton besuchten wir den berühmten Leuchtturm, bevor wir nach Hause fuhren. Unterwegs machten wir kurz halt bei den Pinnacles und Lancelin, um einige Fotos zu schießen, was unseren Heimweg nach Perth zu einer unvergesslichen Erinnerung machte.
Fotografie-Ausrüstung: - Sony A7C2 - Tamron 17-50F4 - Viltrox 16F1.8
Diese Reise ging nicht nur um Ziele – es ging darum, jeden Moment zu genießen, unvergessliche Erinnerungen zu machen und unterwegs von der Natur zu inspirieren zu lassen.