Als langjähriger Quest 2-Nutzer, der eine Aktualisierung auf das Quest 3 in Betracht zieht, bewerte ich, ob die Investition von 550 € für meine spezifische PCVR-Ausstattung sinnvoll ist. Die überwiegende Mehrheit meiner Spielzeit wird mit PCVR-Spielen über Virtual Desktop und SteamVR verbracht, mit Fokus auf Simulationstitel wie American Truck Simulator und Elite Dangerous sowie RPGs wie Skyrim VR und Fallout VR – ich vermeide im Allgemeinen schnelle Schüsse oder Actionspiele.
Mein PC ist mit einem Ryzen 7 5800X3D, einer AsRock B550M Steel Legend-Mutterplatte, 64 GB RAM und einer AsRock 7900 GRE-GPU ausgestattet, wobei das Betriebssystem und die Spiel-Drives auf separaten NVMe-Drives liegen. Das System ist kabellos mit einem dedizierten PrismXR Puppies S1-Router verbunden, und sowohl CPU als auch GPU sind übertaktet und untergespannt, um optimale Leistung zu erzielen.
Zu den Schlüsseltechnischen Unterschieden zwischen den Headsets gehören die höhere Auflösung des Quest 3 (2064 x 2208 gegenüber 1832 x 1920 beim Quest 2), verbesserte Pixel pro Grad (25 gegenüber 20), fortschrittliche Pancake-Linsen anstelle von Fresnel-Linsen, einen Next-Generation-Prozessor und doppelt so hohe WiFi-Bitrate (2400 Mbps gegenüber 1200 Mbps). Diese Faktoren könnten Klarheit erhöhen, den Screen-Door-Effekt reduzieren und eine glattere Datenübertragung im PCVR unterstützen. Allerdings konzentrieren sich die meisten verfügbaren Vergleiche auf die Standalone-Nutzung und nicht auf die PCVR-Leistung, was Unsicherheit darüber hinterlässt, wie viel diese Verbesserungen in meinem Virtual Desktop-basierten Erlebnis tatsächlich messbare Vorteile bedeuten.