Es ist fast eine Woche her, seit dem Start des Z5II, und ich hatte das Glück, einer der Ersten zu sein, die es in die Finger bekamen. Lassen Sie mich Ihnen sagen – diese Kamera hat meine Erwartungen auf die beste mögliche Weise übertroffen.

Nun, ich werde nicht allzu tief in die Spezifikationen eintauchen, aber wenn es um die Leistung geht, sind die Verbesserungen gegenüber dem Z5 unübersehbar. Ob es um Serienfotografie, Autofokus oder Bildstabilisierung geht, bringt diese Kamera signifikante Verbesserungen, die ihre Fähigkeiten erheblich steigern.

Die Serienfotografieschwindigkeit ist um ein Vielfaches besser als beim Vorgängermodell und fast mit dem berühmten ZF vergleichbar. Der Autofokus? Still und schnell wie Blitz und schärfer als ein Rasiermesser. Er greift mit einer Präzision an, die fast übernatürlich wirkt. Um es zu testen, bin ich in schlechte Lichtverhältnisse gegangen, wo ich kaum die Konturen einer Person erkennen konnte – und dennoch hat der Z5II bei der ersten Versuch die Schärfe perfekt eingestellt. Beeindruckend, oder?

Was die Bildstabilisierung betrifft, leuchtet diese Funktion hervorragend. Bei 1/5 Sekunde kann ich Handhaltungsfotos ohne nennenswerten Weichzeichner schießen. Selbst bei 1/2 Sekunde gibt es nur minimale Unschärfen, was zeigt, wie stabil das System ist.

Hinsichtlich des Designs setzt der Z5II die Tradition seines Vorgängers fort, indem es einen leichten Bau und einen ergonomischen Griff bietet, der sich bei langem Gebrauch angenehm anfühlt. Benutzer mit größeren Händen könnten jedoch spüren, dass ihr kleiner Finger etwas weniger unterstützt wird, was möglicherweise zur Nutzung von Zubehör wie einem Gehäuse oder einem Schnellschiebetablett führt, um die Stabilität zu erhöhen.

Das Drehbildschirm hat eine willkommene Verbesserung erfahren und spiegelt nun die Funktionalität des ZF wider. Wenn man vertikal fotografiert, passt sich die Anzeigeautomatisch in eine senkrechte Ausrichtung an – ein nachdenkliches Detail, das den kreativen Prozess erleichtert. Außerdem wurde eine neue Kurztaste für Filter oben auf der Kamera hinzugefügt, um eine nahtlose Integration mit Cloud Creative zu ermöglichen.
Das Einstellungsmenü bietet nun drei Stufen der Hautglättung sowie benutzerdefinierte Charaktervorlagen, was Porträtfotografie intuitiver macht und polierte Endbilder direkt aus der Kamera ermöglicht.
Aber was mich am meisten beeindruckt hat: Die Integration mit Cloud Creative. Als jemand, der zuvor den ZF verwendet habe (und lasst mich sagen, ich war einige Tage lang neidisch, sogar darüber nachgedacht habe, den Wechsel zu wagen), bin ich begeistert zu sehen, dass der ZF kürzlich eine 2.0 Firmware-Update erhalten hat, die ihn ebenfalls in den Cloud Creative-Kreis integriert. 😊
Während die Einrichtung von Cloud Creative zunächst etwas umständlich erschien – es bedurfte einiger Hin- und Her zwischen dem Telefon und der Kamera – wurde es nach der Konfiguration unglaublich praktisch. Wählen Sie einfach Ihren Lieblingsfilter auf Ihrem Telefon, importieren Sie ihn mit einem Klick und synchronisieren Sie ihn direkt mit der Kamera. Auf dem Weg habe ich einen Schatz an von erfahrenen Fotografen erstellten Voreinstellungen entdeckt, die sich von der Straßenaufnahme bis hin zu atemberaubenden Porträts erstrecken.
Durch die Kombination dieser Filter mit den Hautglättungsfeatures der Kamera ist es nie einfacher gewesen, professionelle Ergebnisse zu erreichen.
In meinem nächsten Beitrag werde ich einige echte Porträts schicken, die ich mit dem Z5II gemacht habe. Seien Sie sicher, dass Sie aufmerksam bleiben! 😏