Nach fast vier Jahren mit Drohnen bleibe ich weiterhin ein starker Unterstützer der DJI-Mini-Serie. Die meisten Geräte, die ich für Aufnahmen mitnehme, gehören zu dieser Serie, und letztes Jahr kaufte ich das damals neue Modell, den Mini 4 Pro. Der DJI Mini 4 Pro, der am 27. September 2023 veröffentlicht wurde, ist das neueste Modell der Mini-Serie und bietet derzeit die umfassendsten Funktionen in seiner Kategorie.

Ohne weitere Vorrede hier die technischen Spezifikationen im zweiten Bild, die Sie auf der offiziellen DJI-Website speichern oder nachschlagen können.

Heute werde ich mich nicht zu sehr in übermäßig technische Aspekte vertiefen, sondern stattdessen einige gängige Fragen ansprechen.
1. Welches Modell bietet bessere Wertigkeit: Mini 4 Pro, Mini 4K oder Mini 3 Pro? Wenn Sie neu in der Drohnenwelt sind und Luftaufnahmen erstellen möchten, empfehle ich den Mini 4K. Er hat fast identische Funktionen und Bildqualität wie der Mini 2, aber zu einem niedrigeren Preis – insbesondere da der Mini 2 eingestellt wurde.
Der Mini 4K ist benutzerfreundlich und bietet alle wesentlichen Funktionen, sodass er eine hervorragende Wahl für Anfänger darstellt. Andererseits, wenn Sie bereits Erfahrung mit Drohnen haben oder finden, dass Ihre Air- oder Mavic-Reihe Modelle weniger praktisch als die Mini-Serie sind, schlage ich vor, immer das neueren Modell zu wählen, also den Mini 4 Pro.
Der Mini 4 Pro verfügt über omnidirektionale Hindernisvermeidung (funktioniert unter gutem Licht mit diffusem Reflexion), intelligente Tracking-Funktionen und Flughilfsfunktionen, was die Sicherheit während des Fluges deutlich erhöht.
2. Wie ist die Bildqualität des Mini 4 Pro? Der Mini 4 Pro verfügt über einen 1/1,3-Zoll-Sensor mit einer effektiven Auflösung von 48 Millionen Pixeln. Während er die Fähigkeiten leichterer Flaggschiffe wie den Air 3S oder Mavic 3 Pro nicht erreichen kann, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen, ist seine Leistung innerhalb der Mini-Serie bemerkenswert.
Er erfüllt vollständig die alltäglichen Bedürfnisse der Luftaufnahmen. Außerdem ist zu beachten, dass Videos, die auf Plattformen wie Douyin oder sogar Inspire 3 hochgeladen werden, komprimiert werden, sodass der Unterschied in der Praxis möglicherweise nicht so relevant ist.
3. Was sind die Vorteile des Mini 4 Pro? Der Mini 4 Pro hebt sich durch sein kompaktes Gehäuse von 249 Gramm, herausragende Bildqualität und robuste Flugsicherheitsfunktionen hervor, was ihn äußerst portabel und beruhigend für Flüge macht.
4. Kann ich frei fliegen, weil es nur 249 Gramm wiegt? Auf keinen Fall! Ab dem 1. Januar 2024 müssen alle Drohnen auf der zentralen Verwaltungsplattform für unbemannte Fluggeräte (UOM) registriert werden. Sie können das genehmigte Luftraumgebiet auf der UOM-Plattform überprüfen. Flüge innerhalb des genehmigten Luftraums unter 120 Metern erfordern keine zusätzliche Genehmigung, während Flüge außerhalb des genehmigten oder eingeschränkten Luftraums durch die „Betriebsverwaltung“ beantragt werden müssen.
Die Chance auf Genehmigung ohne eine Lizenz des CAAC ist gering. In einigen Städten können Sie über die DJI Fly-App nach Genehmigung bei der örtlichen Polizei beantragen.
5. Sollte ich den Langstreckenakku oder den Standard-Akku wählen? Ich empfehle den Standard-Akku. Ein Akku hält ungefähr 31 Minuten (ca. 25 Minuten in der Praxis), was ausreichend für normale Luftaufnahmen ist. Außerdem hält der Standard-Akku das Fluggerät unter der strengen Gewichtsgrenze von 249 Gramm, während der Langstreckenakku nur sinnvoll wäre, wenn Sie eine professionellere Serie in Betracht ziehen würden.
Mit dem Standard-Akku erreicht die maximale Starthöhe bis zu 4.000 Meter, ideal für hohe Gebiete wie Jiuzhaigou und Huanglong. Der Langstreckenakku dagegen begrenzt die maximale Starthöhe auf 3.000 Meter – eine signifikante Differenz von 1.000 Metern!
Aufgrund der Zeiteinschränkungen werde ich in einem zukünftigen Beitrag, sobald Zeit dafür ist, Fernsteuerungen und Paketoptionen behandeln.